Minister Peter Hauk staunte nicht schlecht, als er den landwirtschaflichen Betrieb des Markgrafen besuchte. Eigene Konzepte zur Humusbildung und Bodenfruchtbarkeit sind dort eine wichtige Grundlage des Erfolgs.
Das „Länd(le)“ hat viel vor und ehrgeizige Ziele, was den Ausbau der biologischen Landwirtschaft angeht. Einen kräftigen Beitrag leistet hier der Salemer Gutsbetrieb des Markgrafen von Baden, der allein mehr als 750 Hektar Ackerland im Linzgau und im Hegau bewirtschaftet. Vor vier Jahren hatte der Betrieb in Kooperation mit „Naturland“ komplett auf ökologisch-regenerative Bewirtschaftung umgestellt und dabei auch eigene Konzepte und Lösungen entwickelt, unter anderem bei der Kompostierung und Humusbildung.
„Die Landwirtschaft ist nicht das Problem, sondern die Lösung“, konnte Peter Hauk (CDU), Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, bei seinem Besuch auf dem Salemer Gutsbetrieb des Markgrafen von Baden daher getrost formulieren. Im Rahmen der Öko-Aktionswochen des Ministeriums hatte Michael Prinz von Baden neben dem Minister unter anderen mehrere Landtagsabgeordnete, Vertreter der Bauernverbände sowie Marion Bohner vom Naturland-Präsidium und Petra Karg als stellvertretende Bürgermeisterin willkommen geheißen.
„Das Engagement vom Markgräflich Badischen Gutsbetrieb bei der Erzeugung regionaler Bio-Lebensmittel, der Erhaltung der Kulturlandschaft und Lösungsansätzen im Klimawandel ist vorbildlich“, sagte Peter Hauk, der mit den Öko-Aktionswochen auf das Bewusstsein der Menschen zielt, wie er sagt, um mehr Bio möglich zu machen.
Den vollständigen Beitrag mit weiteren Informationen zum Besuch finden Sie hier:
Südkurier „Markgräfischer Gutsbetriet erhält Lob für seine Lösungansätze. Warum?“
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Die Aufnahmen sind von Herr Andreas Weise.